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Profilreise nach Warnemünde

Das GuN-Profil auf Reisen

Für unser Profil „Gesundheit und Natur“ ging es vom 13.09.21 bis zum 17.09.21 endlich auf Profilfahrt. Wir sind mit Herrn Altmann und Herrn Wolf nach Warnemünde an die Ostsee in ein Hostel gefahren, welches wir gegen Montagmittag erreichten. Die Unterkunft gefiel uns allen sofort sehr gut, da die Zimmer in ausrangierten Überseecontainern sind und es einfach mal etwas anderes ist, nicht in ganz “normalen” Zimmern zu übernachten. Als erstes haben wir dann unsere sehr modernen Container eingerichtet und anschließend eine kleine Einweisung von Seiten des Hostels bekommen. Als nächstes verschafften wir uns einen Überblick unserer Umgebung. So gingen wir schon einmal zum Warnemünder Strand, denn von Dienstag bis Donnerstag hatten wir dort einen Windsurfkurs.

Am Dienstag joggten einige von uns vor dem Frühstück bei der theoretisch aufgehenden, aber nicht wirklich sichtbaren Sonne am Strand entlang und wir alle besuchten vormittags bei sonnigem Wetter das „Marine Science Center“. Das ist eine Robbenforschungsstation, in der hauptsächlich die Sinne der Tiere erforscht werden. Daraufhin sind wir Richtung Strand aufgebrochen, um unseren Windsurfkurs zu beginnen. Zunächst wurde uns von unseren Surflehrern erstmal etwas Theorie, wie der Aufbau des Segels etc., erklärt und wir machten ein paar Trockenübungen, um beispielsweise die Segelhaltung einzuüben. Dann durften wir in die Neoprenanzüge steigen und bei schönstem Wetter auf dem Wasser lossurfen. Die Windbedingungen waren perfekt für uns Anfänger und schon nach dem ersten Surfkurs konnten alle zumindest geradeaus fahren. Belohnt wurden wir anschließend noch mit einem wunderschönen Sonnenuntergang.

Der Mittwoch startete direkt um 10 Uhr mit dem zweiten vierstündigen Surfkurs. Da der Wind ablandig war, also vom Ufer weg wehte, trieb man leichter ab und somit war es nicht ganz so leicht wie am Dienstag. Jedoch hatten wir, bevor wir aufs Wasser gingen, gelehrt bekommen, wie man in verschiedene Richtungen fahren kann und das probierten wir die restlichen Stunden eifrig aus. Irgendwann wurde es trotz des Neoprenanzuges etwas frisch und viele zog es schon vor Ende zurück in ihre warmen Klamotten. Einige hatten aber noch Lust SUP (Stand Up Paddling) auszuprobieren und so konnte man noch lustige Challenges, wie einem Wettfahren oder Turnübungen auf dem SUP mit Unterstützung der Surflehrerin machen. Der restliche Mittwoch war regnerisch und so sind wir zurück iin die Unterkunft gegangen.

Der Donnerstag begann etwas früher als die Vortage, da wir in den Zoo Rostock gefahren sind. Dort schauten wir vielen Tieren beim Herumtollen zu und mussten das ein oder andere Mal über das Verhalten mancher Tiere schmunzeln. Als wir dann wieder, so um die Mittagszeit, im Hostel ankamen, bereiteten wir uns auf den letzten noch ausstehenden Surfkurs vor, der wie am Dienstag um 15 Uhr begann. Der Wind war ziemlich stark und die Brandung nahm über den Nachmittag noch etwas zu. Aus diesem Grund war es für uns alle ziemlich schwierig zu fahren, denn die Wellen brachten einen leichter aus dem Gleichgewicht. Die Surfschule bot uns aufgrund der Wellen allerdings an, dass wir statt Windsurfen einmal Wellenreiten ausprobieren könnten. Denn fürs Wellenreiten war das Wetter bzw. der ziemlich starke Wind perfekt. Das Wellenreiten hat uns allen nochmal viel Spaß bereitet und so verdrängten wir den Gedanken, einen Tag später wieder nach Hamburg zurückfahren zu müssen. Zudem nutzten wir wie jeden Abend die gemeinsame Zeit für Gruppenspiele wie Tabu oder Werwolf, was uns alle im Profil sehr zusammengeschweißt hat und immer sehr lustig war.

Am Freitag fuhren wir dann relativ früh wieder nach Hamburg zurück, jedoch werden wir uns alle noch lange an diese schöne Reise, die glücklicherweise trotz Corona möglich war, erinnern!

Ein Dankeschön an dieser Stelle nochmal an Herrn Altmann und Herrn Wolf, die uns die Reise so spaßig gestalteten.

Johanna und Katharina, S3