Top
Foto: I. Peters

Religion

Gott und die Welt

Der Unterricht im Fach Religion versteht sich in Hamburg als „Unterricht für alle“ und ist nicht an religiöse oder konfessionelle Voraussetzungen gebunden.

Im Religionsunterricht geht es darum, religiös und ethisch bedeutsame Fragen und Phänomene wahrzunehmen, zu deuten und eine eigene Haltung dazu zu entwickeln. Dies erfolgt immer dialogisch. Die religiöse und weltanschauliche Vielfalt in einer Klasse oder einem Kurs bereichert dabei den Austausch. Aktuelle Fragen der Schülerinnen und Schüler finden im Religionsunterricht ihren Platz.

„Haben Religionen Gewaltpotential oder sind sie eine Friedensressource?“ „Ist unsere Welt von Gott geschaffen oder das Ergebnis des Urknalls?“ „Sollte Sterbehilfe erlaubt sein?“ – Diese und andere zentrale Fragen des Lebens stehen im Religionsunterricht im Zentrum. Dabei werden die Traditionen, also die Religionen mit ihren Erfahrungen, Lehren und Schriften, mit den Anliegen der Schüler*innen ins Gespräch gebracht. So dient der Religionsunterricht der Orientierung der Jugendlichen in unserer komplexen und globalisierten Welt.

Zur Organisation

In der 5./6. Klasse wird das Fach Religion im Klassenverband erteilt. In den Klassen 7, 9 und 10 hat man die Wahl zwischen den Fächern Religion und Philosophie. Dies setzt sich in der Oberstufe fort: Eines der beiden Fächer muss bis zum Abitur belegt werden. Der Unterricht ist immer zweistündig.

In der Oberstufe steht ein großes Thema pro Semester im Fokus: 1. Anthropologie, 2. Jesus von Nazareth, 3. Gottesglaube und Atheismus, 4. Religion und Religionen.

Hans-Peter Heiss

Hans-Peter Heiss

Lehrer, Fachleitung Religion, i-Serv-Beauftragter

E-Mail: hans-peter.heiss@mycorvey.de

Fächer: Religion, Physik, Technik und Natur