Pst.Geheim!?-Los geht’s!
Über 2 Stunden erkundeten die Schüler der Mittelstufe verschiedene Möglichkeiten der Kommunikation jenseits von E-Mail, Brief und Telefon. Dabei wurden sie von den Oberstufenschülern an eigens entwickelten Stationen angeleitet und unterstützt.
Hier ein paar Eindrücke:
Oberstufenschüler stellen die Station zur Morsewarnung vor, Materialien wie der Morsetaster, ein Lämpchen und eine Spannungsquelle haben sie bereits vorbereitet und damit die Kommunikationsanlage aufgebaut. Die Schüler des 9. Jahrgangs können damit gleich loslegen!
Die Nachrichten werden in Morsecode übersetzt, per Morsetaster als Lichtpuls gesendet und zusätzlich mit einem kleinen Summer hörbar gemacht….dit dit dit dah…
Die Station zur Kommunikation mit Klopfen birgt auch Schwierigkeiten, vor allem, wenn Wörter wie „Desoxyribonukleinsäure“ kommuniziert werden! Hier wird das Klopfen durch die Tür wieder in Buchstaben zurückübersetzt, gar nicht so einfach: “ Das war lang,lang, kurz!- Nein, das war kurz, kurz, lang“
An dieser Station versuchen die Schüler ihrem nachschreibenden Mitschülern die richtigen Antworten zum Test über Schnüre, welche an seinen Füßen festgebunden sind, zu übermitteln. Zuvor hat er ihnen über Fußbewegungen die Fragen „zugesendet“. Die Schnüre gehen unter der Tür durch und sind durchsichtig-daher nicht zu sehen.
Ohne Frage die schwierigste Station!
Hier Eindrücke der Station zu Binärübertragung mit 5 Lämpchen:
Dies funktionierte erstaunlich gut, der Binärcode war mithilfe einer Tabelle sehr gut zu übersetzen, so kommuniziert man mit Einsen und Nullen.
Station: „Gefangen in der Schule“:
Kommunizieren mit Farbtäfelchen drei verschiedener Farben: Eine super Kombinatorikaufgabe!
Reichen neun Blätter in drei unterschiedlichen Farben für das ganze Alphabet aus? Hektische Diskussionen erfüllen den Physikraum.
Nun kommt die Probe aufs Exempel, mit drei Farben wird kommuniziert, quer über den Schulhof. Es funktioniert, wer braucht schon ein Handy?
Leider war die Zeit zu kurz, nicht alle Gruppen konnten alle Stationen bearbeiten, daher werden wir uns im nächsten Meilenstein mehr Zeit gönnen. Auf jeden Fall kann man sagen: Es hat wahnsinnig Spaß gemacht!