1. Preis bei „Jugend jazzt“

Herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Erfolg! Da haben sich die vielen Stunden gemeinsamen Übens und Durchhaltens während der Pandemiezeit, aber auch das intensive Probenwochenende mit den Coaches von Musixx wirklich gelohnt.

Neun Bigbands bzw. Jazzorchester waren bei dem nur alle 2 Jahre stattfindenden Wettbewerb angetreten, davon fünf in der 2. Altersklasse 15-18 Jahre. Die Jury war mit Bob Lanese (ehemaliger Trompeter bei James Last), Heinz Lichius (Schlagzeug), Stefanie Lottermoser (Saxophon und Gesang) und Mischa Schumann (Klavier), allesamt namhafte Jazz-Musiker, sowie Raphael Komarnicki, Musiklehrer und Bigbandleiter am ASG, anspruchsvoll besetzt. Im anschließenden Feedbackgespräch haben unsere jungen Musikerinnen und Musiker großes Lob für stilistische Vielfalt, jazztypische Phrasierung, Zusammenspiel und Intonation erhalten, aber auch wertvolle Tipps für die Weiterarbeit.

Als „Bonbon“ des Wettbewerbwochenendes nahmen einige der Bandmitglieder an zwei Workshops zur Bigbandarbeit und Rhythmus und Groove teil.

Am Dienstag durfte „JazzCORner“ dann die Preisverleihung im Miralles-Saal musikalisch eröffnen – eine besondere Ehre, aber auch aufregende Herausforderung. Schließlich schauten und hörten nicht nur die begeisterten Eltern und die Schulleitung zu, sondern auch die anderen Bands des Wettbewerbs.

So war die Teilnahme insgesamt nicht nur eine tolle Erfahrung, sondern auch eine große Motivation, die nächsten zwei Jahre bis zum nächsten Mal „be-swing-t“ weiterzuproben – und eine schöne Bestätigung für die intensive Zusammenarbeit mit der Musikschule „Musixx“ am Corvey Gymmnasium. Aber auch die Rückkehr von vier Ehemaligen aus den zwei letzten Abiturjahrgängen, die den Aufbau der Bigband unterstützen, zeigt die enge Verbundenheit der „Musiker:innen“ am Corvey. Es bleibt nun zu hoffen, dass der Erfolg auch die unteren Jahrgänge motiviert und sich viele Schülerinnen und Schüler für ein Instrument entscheiden.

„Ich freue mich ganz besonders für die Band und bin sehr stolz auf unsere jungen Musikerinnen und Musiker, weil hier jede und jeder bereit ist, Stellen immer und immer wieder zu üben und zu verbessern, um das Beste aus sich und der Band herauszuholen. Wenn diese Rückmeldung dann das Ergebnis ist, wächst man nicht nur zusammen, sondern auch persönlich über sich hinaus!“ (Markus Christophersen, Bandleiter)