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Messgeräte im Einsatz

Klimaschützer messen die CO2-Konzentration im Klassenraum

Die Klimaschützer übernehmen freiwillig Verantwortung für ein umweltfreundliches und energiesparendes Verhalten in ihrer Klasse. Im Schuljahr 2015-16 möchte die Klima-AG die Zusammenarbeit mit den gewählten Klimaschützern weiter ausbauen. Neben ihren bisherigen Aufgaben erhalten die Klimaschützer der Jahrgänge 5 bis 7 nun erstmalig mobile CO2-Messgeräte ausgeliehen, mit denen sie die Konzentration von Kohlenstoffdioxid in der Luft messen können. Anhand eines Ampelsystems mit farbigen Leuchten (grün, gelb, rot) und einer digitalen Anzeige mit Zahlen (Messung CO2-Konzentration in ppm = parts per million) können sie nun problemlos erkennen, wann im Raum „dicke Luft“ ist und gelüftet werden sollte. Die Geräte sind so klein, dass sie problemos in der Schultasche getragen werden und im Unterricht unauffällig zum Einsatz kommen können.

Zur Erläuterung des Ampelsystems:

Optimale Luftqualität: Die CO2-Konzentration liegt unter 800 ppm. Das grüne Licht leuchtet.

Mittlere Luftqualität: Die CO2-Konzentraion liegt zwischen 800 – 1200 ppm. Das gelbe Licht leuchtet.

Schlechte Luftqualität: Die CO2-Konzentration liegt über 1200 ppm. Das rote Licht leuchtet.

Stickige Räume sollten nun hoffentlich der Vergangenheit angehören! Mit dem Kohlenstoffdioxid zum Fenster hinaus: Müdigkeit, Kopfschmerzen und Unkonzentriertheit – mit dem Sauerstoff zum Fenster hinein: Aufgewecktheit, ein klarer Kopf und Konzentration!

Leitung Umwelt- und Klima-AG: Andreas Fischer

mobiles CO2-Messgerät