Auf der Suche nach dem besten Haushaltsplan für Hamburg – Das MuG-Profil beim FidZ
Während der Profilwochen nahm das Profil „Medien und Gesellschaft“ an einem Plan- und Simulationsspiel teil, bei dem die SchülerInnen in Gruppen aufgeteilt wurden und im Wettbewerb um die beste Finanzpolitik gegeneinander antraten.
Die SchülerInnen mussten darüber entscheiden, welche Politik in Hamburg in den kommenden 25 Jahren verfolgt wird. Sie gestalteten die Zukunft der Hansestadt, indem sie in mehreren aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten festlegten, wieviel Geld in die einzelnen Aufgabenbereiche der öffentlichen Hand fließen soll und wie die geplanten Vorhaben zu finanzieren sind. Der Erfolg der Entscheidungen wurde mithilfe eines eigens dafür entwickelten Simulationsmodells berechnet. Dabei wurden den SpielernInnen die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf die wesentlichen wirtschaftlichen Kenngrößen Hamburgs im Zeitraffer deutlich gemacht, z. B. auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP), die Erwerbstätigkeit, die Lebensqualität oder den Schuldenstand.
Die einzelnen Spielergruppen entwickelten ganz im Zeichen der politischen Auseinandersetzung um den richtigen Hamburger Haushalt, ganz unterschiedliche finanzpolitische Strategien für die Zeit von 2017 bis 2037. Dabei mussten sich die Spieler auch immer wieder auf unvorhergesehene politische und konjunkturelle Ereignisse einstellen, mal wurde vom Bund plötzlich der Hartz-IV-Satz erhöht oder Flutschäden durch die Elbe zwangen zu hohen Mehrausgaben.
Die Gewinnergruppe aus dem Kurs fährt aller Voraussicht nach am 09. November zum hamburgweiten FidZ-Wettbewerb, wo Schülergruppen aus vier Hamburger Schulen im Kampf um die beste Haushaltsplanung für die Stadt Hamburg gegeneinander antreten.
